Der erste Eindruck zählt! Betrachten wir ein Objekt, ein Gebäude oder einen anderen Menschen, so entsteht in unse-rem Unterbewussten binnen Millisekunden eine Empfindung. Unser Gefühl gibt uns den Hinweis: schön oder nicht. Diese unwillentliche Entscheidung wird durch unseren Kulturkreis, unsere Familie, unsere Heimat und unsere positiven Assoziationen aus unserer Vergangenheit ausgelöst.
Versuchen wir nun ein Gebäude „schön“ zu planen, also „ästhetisch“, so sollen möglichst viele Menschen mit dem Bauwerk auf den ersten Blick positive Emotionen verbinden.
Themen wie Baurecht, Ortsbild, Wirtschaftlichkeit und Technik sind hier oft konterkarierende Aspekte, die wir als Architektinnen bestmöglich in die Planung integrieren, um letztlich den Betrachterinnen ein glückliches „Oh, wie schön!“ zu entlocken. Wenn wir das schaffen, haben wir gewonnen!