"Die Elemente einer angenehmen Schlafumgebung"
Nr. 170: "Die Elemente einer angenehmen Schlafumgebung", von Arch. DI Andreas Westhausser.
Eine angenehme Schlafumgebung besteht neben einem guten Bett aus Privatheit, Ruhe und Geborgenheit für einen angenehmen und erholsamen Schlaf. Dazu gehört die Möglichkeit einer (gänzlichen) Verdunkelung, eine (Fenster-) Öffnung, die das Morgenlicht hereinlässt, und eine gute, natürliche Belüftung. Das „intime Reich“ eines (Ehe-) Paars unterscheidet sich von jenem der Kinder, der Mitglieder einer Wohngemeinschaft oder von Gästen – in jedem Fall formen das Bett und seine BenutzerInnen den umgebenden Raum.
„Bedrooms make no sense” *) - vielmehr Sinn machen verschiedene Arten von „Alkoven“, also Bettnischen, in Privatheit und Verbundenheit mit den anderen Wohnbereichen: neben (halboffenen) Wänden und etwas niedrigeren Decken können Bücherregale, Ankleidebereiche, Aufbewahrungen für Kleider oder Spielsachen u.a.m. zur Einfassung oder Abschirmung der Betten dienen und den Weg zu den Eltern, zum Bad und zur Toilette weisen...
Quelle: Zweihundertfünfzig Dinge, die Architekt:innen wissen sollten, Michael Sorkin / *) S. 869 ff. in A Pattern Language. Towns, Buildings, Construction. By Christopher Alexander, Sara Ishikawa and Murray Silverstein with Max Jacobson, Ingrid Fiksdahl-King and Shlomo Angel. Oxford University Press, 1977.