"Die eigenen Nachbarn"
Nr. 242: "Die eigenen Nachbarn"
Menschen sind soziale Wesen. Ohne soziale Beziehungen wären wir weder materiell noch psychisch überlebensfähig. Nachbarschaft bezeichnet dabei jene Beziehungen, die durch räumliche Nähe entstehen. Ihre Qualität und Bedeutung haben sich im Laufe der Geschichte verändert, doch eines bleibt unverändert: Ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn wirkt sich positiv auf viele Lebensbereiche aus.
Eine Nachbarschaft, die von gegenseitiger Rücksichtnahme und Respekt geprägt ist, fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Zusammenhalts. Sie stärkt das Wohlbefinden, steigert die Lebensqualität und trägt nachweislich zur Gesundheit bei. Darüber hinaus hilft sie, Einsamkeit zu reduzieren und schafft ein Gefühl von Sicherheit. Gute Nachbarschaft ist damit ein wertvoller Bestandteil eines erfüllten Lebens.
Quelle: Zweihundertfünfzig Dinge, die Architekt:innen wissen sollten, Michael Sorkin