113 Architektur Fragen – Baumaterial der Zukunft?

November 27, 2020

Baumaterial der Zukunft Asbest ist schon längst verbannt und es gibt noch eine Reihe von Materialien, die eigentlich auch schon auf einer „roten Liste“ stehen sollten. Unsere Ressourcen sind knapp und nicht jeder Baustoff ist für die nachhaltige Errichtung von Gebäuden geeignet. Vor allem mineralische und natürliche Baustoffe, die in der Produktion geringere Zementgehalte benötigen, haben genauso Zukunft wie solche, die einen kleinen CO2-Fußabdruck aufweisen. Natürlich ist die Wirtschaftlichkeit nach wie vor mitentscheidend – aber es geht primär darum, die Emissionen während der Lebensdauer und beim nachhaltigen Recycling so gering wie möglich zu halten. Natürlich zählt Holz ebenfalls zu den Baustoffen der Zukunft. Holz ist vielseitig einsetzbar, hier ist allerdings auf die Herkunft zu achten – bei zu langen Transportwegen sieht die Öko-Bilanz oft schon weniger attraktiv aus. Immer besser und immer häufiger verfügbar werden Recyclingbaustoffe, die aus Primärbaustoffen wie Beton oder Glas gewonnen werden. Allerdings ist hier noch viel Überzeugungsarbeit bei den Auftraggebern notwendig.Im Sonnenschutz werden immer häufiger textile Baustoffe verwendet, die Transparenz und Beschattung im notwendigen Maß bieten und gleichzeitig in hohem Grad wiederverwertbar sind.

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HAWLIK GERGINSKI Architekten ZT GmbH | Fichtegasse 9/2 | 1010 Wien
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